Meine Philosophie
Als Mensch und Pädagogin fühle ich mich einem systemisch-konstruktivistischen Menschenbild verpflichtet.
- Der Konstruktivismus geht davon aus, dass jegliche Wahrnehmung eine Konstruktion des Individuums ist und daher eine objektive Erkenntnis unmöglich ist. Was Menschen wahrnehmen, ist von ihren bisherigen Wahrnehmungen und ihrem Vorwissen abhängig. Bedeutungen werden in unseren Köpfen erzeugt und nicht von außen vermittelt.
- Aus systemischer Sicht sehe ich den Menschen nicht als isoliertes Einzelwesen, sondern stets als Teil eines Großen und Ganzen, der in ständiger Wechselwirkung mit diesem steht. Diese Wechselwirkungen laufen nicht planlos und zufällig ab, sondern folgen bestimmten Regeln und Mustern. Aus dieser Perspektive betrachtet hat für mich jedes Problem oder Symptom prinzipiell einen „Sinn“, den es unter Einbezug des jeweiligen Kontext zu erkennen gilt.
Mein Training, Coaching und Consulting wird wirksam durch gelebte Haltung:
- Ich bin davon überzeugt, dass Menschen lernfähig, aber grundsätzlich unbelehrbar sind. Das Lernen der Menschen ist in Ihren unverwechselbaren Deutungsmustern, Lebenswelten und kognitiven Landkarten verwurzelt. Lehre in diesem Sinn darf nicht Belehrung nach dem Sender-Empfänger Modell sein, sondern Lernanregung und Lernhilfe.
- Ich glaube an die Selbstorganisationsfähigkeit der Menschen und stelle deshalb das eigenständige Handeln in den Mittelpunkt.
- Ich vertraue darauf, dass Menschen Kompetenzen nutzen und ausbauen, indem sie eigene Lösungen finden, Entscheidungskompetenz leben, eigenverantwortlich handeln, lernen und sich weiterentwickeln. Ich gestehe jedem Menschen zu, eigene Wege zu gehen und eigene Lernerfahrungen zu. machen.
- Ich glaube, dass jede Person die passende Lösung seines Problems bereits in sich trägt (wenn auch nicht bewusst und in jeder Situation).
- Meine Offenheit, meine Wertschätzung und mein Respekt gegenüber Menschen unterstützt Selbstvertrauen und ermutigt.
Ich habe mich auf nachhaltiges und lebendiges Lernen spezialisiert.
Professionalität im Feld des Erwachsenenlernens bedeutet für mich nicht das „Erzeugen“ von Lernergebnissen, sondern das „Ermöglichen“ von Selbstlernprozessen.
Dafür steht auch meine Wort-Bild-Marke:
Wie in der Schutzhülle eines Kokons ermögliche ich Menschen, Ihre Kompetenzen zu entwickeln und heranreifen zu lassen, bis sie sich schließlich in der konkreten Handlungsanforderung entpuppen und als bunter Schmetterling entfaltet die schützende Hülle verlassen können.
Ich bin gerne Ihre Partnerin wenn es darum geht Schätze zu heben und vorhandene Potenziale von Organisationen, Teams sowie Einzelpersonen zu entfalten und weiterzuentwickeln.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.