Macht – ein Begriff, der polarisiert und oft negativ konnotiert ist. Doch gerade in der pädagogischen Arbeit ist sie allgegenwärtig und unvermeidbar. Mein neuer Artikel im Durchblick 2024/2025 wirft einen genaueren Blick auf diese Dynamik in Kindertageseinrichtungen.

Warum ist das Thema Macht so wichtig?

In pädagogischen Beziehungen bestimmen Erwachsene oft, was geschieht. Sie verfügen über Ressourcen, definieren Verhaltensnormen und gestalten den Alltag. Diese “Macht” kann Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen – oder sie unterdrücken.

Reflexion als Schlüssel

Der Artikel lädt dazu ein, sich kritisch mit Fragen auseinanderzusetzen wie:

  • Wann ist meine Machtausübung gerechtfertigt?
  • Inwiefern stärke oder schwäche ich durch mein Handeln die Autonomie eines Kindes?

Dabei beleuchte ich die Balance zwischen schützender und unterdrückender Macht und zeige konkrete Ansätze auf, wie Fachkräfte ihre Beziehungen zu Kindern würdevoller und partizipativer gestalten können.

Ein Praxisbeispiel und Alternativen

Mit einem Blick auf typische Alltagssituationen, wie den Morgenkreis, analysiere ich, wie Adultismus – eine oft unbewusste Haltung der Herabsetzung kindlicher Perspektiven – vermieden werden kann. Statt Kontrolle und Disziplinierung liegt der Fokus auf Unterstützung, Mitbestimmung und einer wertschätzenden Haltung.

Fazit

Macht ist weder gut noch schlecht – entscheidend ist, wie wir sie einsetzen. Wenn wir uns unserer Verantwortung bewusst sind und unsere Macht reflektiert ausüben, können wir die Entwicklung der Kinder nachhaltig stärken.

Lesen Sie den vollständigen Artikel und lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, wie wir als pädagogische Fachkräfte Macht zum Wohl der Kinder nutzen können.

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